Die Grödner Holzschnitzkunst entstand im beginnenden 17. Jahrhundert mit den Künstlerfamilien Trebinger und Vinazer, deren Künstler besonders im Eisacktal, in Brixen bei Adam Baldauf und vielleicht Hans Reichle, aber auch in Venedig und Rom, ihre Ausbildung fanden. Schon im 18. Jahrhundert waren in ganz Gröden über vierzig Holzschnitzer tätig. Einen besonderen Aufschwung erreichte die sakrale Holzschnitzkunst in Gröden durch die Gründung der Zeichenschule in St. Ulrich. Der Besuch mehrerer Grödner der Kunstakademien in München und Wien ermöglichte es Gröden zum Haupthersteller sakraler Kunst in Holz zu werden.
Alle Holzfiguren sind handgeschnitzte und exklusive Unikate. In vielen Fällen sind diese Figuren rare und sehr seltene Exemplare. Achten Sie z.B. bei vielen der bemalten Holzfiguren auf die einmalige Bemalung.
Holzfiguren, die noch unbemalt sind, können wir nach Ihren Wünschen gestalten.